Ausschnitt Europakarte; mit grünem Radar

Fünf Jahre nach dem ersten Sustainabilty-Check hat das Ökosoziale Forum wieder die europäischen Regionen (auf NUTS-2-Ebene) unter die Nachhaltigkeits-Lupe genommen und hinsichtlich ihrer ökonomischen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit untersucht. Wie schon 2013 schneiden auch bei dieser Neuauflage der Studie die skandinavischen Regionen gut ab. Doch auch Schweizer Regionen können als Vorbild dienen.

Fazit: Ökosoziale Politik kann auch auch auf regionaler Ebene erfolgreich gemacht werden und zeigt Erfolge. Die belegt auch das unterschiedliche Abschneiden benachbarter Regionen eines Landes.

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Die ökonomische Dimension des Radars zeigt die größten Unterschiede zwischen den untersuchten Regionen. Auch hier haben die skandinavischen und die Schweizer Regionen die Nase vorn. Letztere schneiden vor allem beim Indikator Innovation sehr gut ab. Bei der Wettbewerbsfähigkeit sind die Regionen in Irland unter den Besten zu finden. Besonders hohe Unterschiede innerhalb einzelner Staaten zeigen die Regionen in Spanien und Frankreich.

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In der sozialen Dimension führen Island, Zürich und London. Schweizer und britische Regionen schneiden in diesem Bereich sehr gut ab. Bei den einzelnen Indikatoren zeigt sich ein sehr differenziertes Bild. Bei sozialer Ausgewogenheit führt Nord-Norge in Norwegen, während die griechischen Regionen bei den Gesundheitswerten hervorragend abschneiden. Beim Indikator Bildung haben die britischen Regionen die Nase vorn.

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Bei der Umweltdimension schneiden die südeuropäischen Regionen vorbildlich ab. Vor allem die spanischen Regionen erzielen hervorragende Werte. Beim Indikator Müll ist die britische Region Cheshire and Merseyside top, vor Regionen in Frankreich und Spanien.Im Bereich Klima und Energie sind die Schweizer Frontrunner vor rumänischen, türkischen oder ungarischen Regionen.

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Hier können Sie den Sustainabily Check 2018 downloaden (die Broschüre nur in englischer Sprache verfügbar).